Entstehung des Wahl-O-Mat
Der
Wahl-O-Mat wurde ursprünglich von der Politikfabrik
im Rahmen der Erstwählerkampagne "Die
WAHL GANG" entwickelt zur Bundestagswahl 2002.
Diese Kampagne entstand im Rahmen einer Kooperation mit der Bundeszentale
für politische Bildung.
Das Tool
basiert auf dem niederländischen "StemWijzer" des Instituut
voor Publiek en Politiek (IPP).
Der Name der Wahlhilfe geht zurück auf den Vorschlag des Politikstudenten
Thilo Eisele, der Teil der ersten Politikfabrik war. Die grafische Oberfläche
wurde entworfen von Arne Richter und Klas Roggenkamp. (In den Versionen
ab 2004 zeichnet eine Berliner Agentur für das "Redesign"
verantwortlich)
Inzwischen ist der Wahl-O-Mat optisch stark vereinfacht worden, auch die
fehleranfällige Programmierung ist verbessert worden. Nicht nur gibt
es inzwischen verschiedene Sprachversionen, auch Varianten für PDA
sind verfügbar.
StemWijzer und Wahl-O-Mat wurden Anfang 2003 zusammen ausgezeichnet als
eine von 25 Internet-Sites, "that are changing the world of Internet
and politics".
Nach dem Debüt-Erfolg der Online-Wahlhilfe wurde und wird der Wahl-O-Mat
im Vorfeld von Wahlen auf allen politischen Ebenen eingesetzt, initiiert
von der bpb mit ständig wechselnden Redaktionsteams. Die hohen Nutzungszahlen
der ersten Version konnten dabei nicht nochmal erreicht werden, allerdings
erreichen auch die Nachfolger ihr Ziel: eine Hilfe für Wahlentscheidungen
zu liefern.
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Wahl-O-Mat im Zeitraffer |
Im Alexa-Webarchv werden die verschiedenen Wahl-O-Mat
Versionen ab September 2002 aufgehoben.
- archivierte
Seiten (Übersicht) |
Wahl-O-Mat 2002 |
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Skizze des ersten Wahl-O-Mat |
Die erste Version zur Bundestagswahl |
Wahl-O-Mat 2003 |
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Landtagswahl in Bayern |
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Wahl-O-Mat 2004 |
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Europawahl |
Landtagswahlen im Saarland
und in Sachsen |
Links zu Wahl-O-Mat - Versionen |